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Im Jahr 1908, nach einem Treffen im Albert Pub, wurde der Huddersfield Town AFC geboren. Mit einem Kapital von 500 Pfund kauften sie die Erholungsfelder an der Leeds Road und begannen mit dem Bau ihres ersten Stadions. Leider brachte die Entwicklung dieses Geländes Herausforderungen mit sich, die dazu führten, dass der Verein nur vier Jahre später liquidiert wurde und eine neue Gesellschaft mit beschränkter Haftung sein Vermögen übernahm. Die gute Nachricht ist, dass dieser Bau unter dem wachsamen Auge des schottischen Architekten Archibald Leitch die FA davon überzeugte, Huddersfield den Eintritt in die Football League zu gewähren und ihre Tage in den regionalen Ligen waren vorbei.
Der Verein, der heute unter dem Spitznamen "The Terriers" bekannt ist, wurde im Laufe der Jahre auf viele Arten bezeichnet. In der Saison 1908/09 trugen sie rote Trikots, was ihnen den Beinamen "The Scarlett Runners" einbrachte, sie wurden zeitweise "The Colnesiders" genannt, da ihr altes Spielfeld direkt am Fluss Colne lag, nach dem Eintritt in die Football League im Jahr 1910 wurden sie als "The Babes" bekannt und heute heißen sie "The Terriers", aber viele Fans haben ihre Mannschaft damals wie heute einfach als "The Town" bezeichnet. Die größten Derbys für Huddersfield Town waren immer die gegen die Lokalrivalen Bradford City und Leeds United aus West Yorkshire, aber keines davon konnte als besonders hitzig oder kontrovers bezeichnet werden.
Nach einem Jahrzehnt in der Second Division schaffte Huddersfield 1920 mit einem zweiten Platz den Aufstieg in die erste Liga und begann damit die erfolgreichste Periode der gesamten Vereinsgeschichte. Während der gesamten 1920er Jahre waren sie eine dominierende Kraft. Im Jahr 1922 gewann der Verein zum ersten und letzten Mal den FA Cup und belegte den 14. Platz, bevor er die nächsten sechs Spielzeiten unter den ersten drei Plätzen beendete und zwischen 1924 und 1926 dreimal hintereinander die Meisterschaft in der Division One gewann. Unter der Leitung von Herbert Chapman wurde der Grundstein für ein Imperium gelegt. Er verpflichtete wichtige Spieler wie den englischen Nationalstürmer Clem Stephenson, der in vielerlei Hinsicht diese Ära prägte. Im Sturm vertraute er auf den unbekannten 18-jährigen George Brown - der später in 213 Spielen 142 Tore für den Verein erzielte und bis heute der beste Torschütze der Terriers ist. Entscheidungen wie diese und der Erfolg, den sie mit sich brachten, führten schließlich zu Chapmans Wechsel zu Arsenal, wo er zwei weitere Titel in der First Division gewann. Eine Statue von Chapman steht vor dem Emirates Stadium des Londoner Clubs.
Nach dieser Erfolgsphase folgten keine großen Titel mehr, sondern nur noch Titel in den unteren Ligen. Allerdings wurden einige Veränderungen außerhalb des Spielfeldes vorgenommen. In der Saison 1969/70 nahm der Verein seinen heutigen Spitznamen "The Terriers" an, einige glauben, dass dies eine Hommage an die berühmte Hunderasse aus Yorkshire ist, andere führen die Änderung auf die Hartnäckigkeit der jungen Mannschaft des damaligen Trainers Ian Greave zurück. Später, im Jahr 1994, zog der Verein von seiner ursprünglichen Heimat, der Leeds Road, in ein modernes Stadion mit 24.000 Plätzen um, das zunächst nach der Baufirma, die es gebaut und gesponsert hatte, McAlpine Stadium genannt wurde. Seitdem hat das Stadion verschiedene andere Sponsorendeals durchlaufen und ist nun als John Smith's Stadium bekannt. Auf dem Spielfeld spielte Huddersfield meist in den ersten beiden Rängen der Fußballpyramide, erlebte aber auch einige Tiefpunkte, als man bis in die Third Division und Fourth Division abstieg. Eine besonders albtraumhafte Periode kam in den frühen 2000er Jahren, als der Verein in die Insolvenz geriet und kurz vor der Liquidation stand, nur um von dem lokalen Geschäftsmann Ken Davy gerettet zu werden, der einsprang, um den Verein zu kaufen und "The Terriers" aus der Gefahr und schließlich in die Hände des nächsten Vorsitzenden Dean Hoyle zu führen.
Nach einem konzertierten Versuch, zwei Spielklassen aufzusteigen, schaffte "The Town" schließlich 2017 über die Play-offs zum ersten Mal den Aufstieg in die Premier League und beendete damit ein 45-jähriges Exil in der obersten Liga. Diese bemerkenswerte Leistung, nachdem man in den vier vorangegangenen Spielzeiten jeweils gegen den Abstieg gekämpft hatte, ist vor allem auf die Übernahme des jungen, innovativen deutschen Trainers David Wagner von Borussia Dortmund II zurückzuführen. Mit einem begrenzten Budget führte er das berühmte "Gegenpressing" ein und holte unter anderem das Beste aus den Stürmern Nahki Wells und Elias Kachunga heraus. Mit einem 16. Platz in der folgenden Saison und der erneuten Aussicht auf Premier-League-Fußball bewirkte er wohl ein weiteres Wunder.
Leider war dies eine Brücke zu weit für die "Terriers", da sie die folgende Saison ganz unten beendeten und in die Championship zurückkehrten. Die erste Saison in der zweiten Liga beendeten sie auf Platz 18 und erreichten damit nicht den sofortigen Wiederaufstieg, den sich viele Fans erhofft hatten, den aber nur wenige Experten vorausgesagt hatten. Nach einer Reihe von Übergangsmanagern werden die Fans hoffen, dass der aktuelle Trainer Carlos Corberán sich als eine weitere kluge Verpflichtung eines jungen, talentierten Managers erweisen kann. Er kann sicherlich optimistisch sein, dass er die Lektionen, die er als Assistent des legendären Trainers Marcelo Bielsa bei Leeds Uniteds Titelgewinn in der letzten Saison gelernt hat, in einen Aufstieg für "The Town" umsetzen kann.