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Fulham kann von sich behaupten, der älteste Fußballverein Londons zu sein. Er wurde 1879 als Fulham St. Andrew's Church Sunday School FC gegründet, als ein örtlicher Schullehrer und ein Kirchenvorsteher ein Team für die örtlichen Jungen gründeten, um sich fit zu halten. Wie es bei englischen Vereinen oft der Fall ist, entstanden sie aus einem Cricket-Verein, wurden aber schnell fußballbegeistert.
Im Dezember 1888 wurde der Name auf den heutigen Namen Fulham FC verkürzt und 1893 gewannen sie bei ihrem ersten Versuch die West London League. Ihr ursprünglicher Spitzname, "The Saints", wurde mit der Namensänderung fallen gelassen. Im Jahr 1898 erlangte der Verein den Profistatus und war damit nach Arsenal und Millwall erst das dritte Londoner Team, dem dies gelang. Nach einer nomadischen Erfahrung, die typisch für viele junge Vereine dieser Ära war, zog Fulham 1896 in sein heutiges Zuhause Craven Cottage. Von diesem Ort hat der Verein auch seinen heutigen Spitznamen, The Cottagers. Trotz vieler Änderungen des Vereinswappens ist man dem weiß-schwarzen Trikot der alten Kirchenjungs treu geblieben.
Zwischen diesen frühen Tagen und den 1950er Jahren erreichte Fulham zwei FA-Cup-Halbfinale und stieg schließlich in der Saison 1949/50 in die höchste Spielklasse auf. Sie stiegen sofort wieder ab und nach einem weiteren Jahrzehnt der Mittelmäßigkeit schafften sie erneut den Aufstieg in die Division One, wo sie neun Spielzeiten lang blieben, was diese Ära zu einer der beständigsten in der Geschichte des Vereins machte.
Abgesehen von einer Niederlage im FA-Cup-Finale gegen West Ham United im Jahr 1975 waren Fulhams Geschicke zwischen 1968 und 1997 meist düster und trostlos. Das Blatt wendete sich mit der Übernahme durch Mohamed Al Fayed im Jahr 1997, der dem Verein die dringend benötigten finanziellen Mittel zuführte, um die Starspieler Chris Coleman und Paul Peschisolido sowie die ehemalige englische Legende Kevin Keegan als Manager zu verpflichten.
"The Whites", wie sie heute besser bekannt sind, haben seitdem einige große Momente in der Premier League Ära erlebt. Obwohl sie einige Zeit außerhalb der Königsklasse verbrachten, waren sie halbwegs regelmäßig präsent und erreichten einige respektable Platzierungen. 2008/09 qualifizierten sie sich unter Roy Hodgson sogar für den europäischen Fußball. In jenem Jahr erreichte man mit dem siebten Platz die beste Platzierung aller Zeiten und qualifizierte sich damit für die erste UEFA Europa League.
Die darauffolgende Saison 2009/10 war wohl die erfolgreichste in der gesamten Vereinsgeschichte, denn man wurde Zwölfter in der Premier League, erreichte das Viertelfinale des FA Cups und verlor das Finale der Europa League durch ein herzzerreißend spätes Tor von Diego Forlan, der Atletico Madrid die Trophäe entriss. Trotz dieses Traumas werden die Fulham-Fans immer stolz auf ihre europäische Reise sein.
Ihre bekanntesten Manager Kevin Keegan und Roy Hodgson hatten das Glück, einige fantastische Spieler einsetzen zu können. Ob als Teil der Mannschaften, die den Aufstieg schafften, oder als Außenseiter in Europa - die Fans erinnern sich gerne an Spieler wie Louis Saha, Chris Coleman, Edwin Van Der Sar, Scott Parker und Danny Murphy, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten für viele freudige Momente im Craven Cottage sorgten.
Fulham hat in den ersten beiden Ligen oft Lokalderbys mit den West-Londoner Nachbarn Chelsea, Queens Park Rangers und Brentford ausgetragen. Letzteren besiegten sie zuletzt im Championship-Playoff-Finale 2020 und kehrten damit wieder in die Premier League zurück. Während sie gegen Chelsea in der Regel weniger Glück haben, wird der junge hungrige Manager und Vereinslegende Scott Parker versuchen, die Cottagers zu begeistern, um sich so lange wie möglich in der Premier League zu konsolidieren.